Sonntag, 29. Dezember 2013

Die Befreiung von Fort Rannick



Die befreiten Personen waren Jakardros Sovark, Vale Temros und Kaven Windstrike und gehörten zu den Rangern aus Fort Rannick. Sie berichteten den Helden, dass das Fort von den Kreegs angegriffen wurde, einem sehr großen und mächtigen Clan der Oger hier in den Hook Mountains angeführt von Jaagrath Kreeg, dem stärksten und brutalsten Champion des Clans. Die drei befreiten Ranger berichteten weiterhin, dass sie auf Patrouille waren als das Fort angegriffen wurde. Als sie dann zur Rettung eilen wollten wurden sie von den Grauls überrascht, die die ganze Patrouille überwältigte und zu ihrem Anwesen verschleppte. Dort wurden die meisten Mitglieder der Truppe gefoltert und getötet, nur die drei sind verblieben. Die Helden gaben den Rangern ihre Ausrüstung zurück und versorgten ihre Wunden. Allerdings waren die drei so geschwächt, dass sie dann nochmal nach Turtleback-Ferry zurück kehrten um alle Wunden mit Hilfe des Klerikers zu heilen. 

In Turtleback-Ferry wurde dann auch beschlossen, dass das Fort zurück erobert werden sollte. Die Oger sind unachtsam und leicht abzulenken und eine kleine Gruppe könnte man das Fort eher infiltrieren als eine große Gruppe, die direkt angreift. Nachdem alle ausreichend versorgt waren, wurde der Plan in die Tat umgesetzt. Zunächst reisten sie den Weg entlang Richtung Fort Rannick und schlugen ein Lager in einiger Entfernung zum Fort auf. Daraufhin wurde das Fort observiert und man stellte fest, dass trotz des Ogerangriffes das Fort immer noch schwer überwindbar war. Die Tore waren massiv und Bruchstellen in der Mauer und im Osttor repariert wurden. Allerdings kannten die Ranger einen Geheimgang der in das Fort führte, durch den die Helden in das Fort gelangen konnten. Der Geheimgang befand sich hinter einem Wasserfall, der neben dem Fort aus dem Gebirge trat, und führte hinter dem Fort entlang. 


Im Inneren lebten einige Shocker Lizards, die von den Helden aufgeschreckt und bekämpft wurden. Hier fanden sie einen weiteren Geheimgang der in die Tiefe führte. Daraufhin gelangten sie in eine Höhle in der es von Shocker Lizards nur so wimmelte und Mättheus durch diverse Stromschläge beinahe überwältigt wurde. Nachdem die restlichen Helden die Echsen besiegten fanden sie eine weitere Geheimtür, die in einen Zellentrakt führte. Dort waren nur noch die Überreste von einigen gefangenen Rangern zu finden. Von hier aus führte eine Treppe nach oben, direkt in das Fort hinein. Die Helden fanden das Innere in einem verwüsteten Zustand wieder. Alle Möbel wurden zerschlagen, überlag war Blut und der Gestank von Verwesung machte sich rundherum breit. Hier begegneten die Helden erstmals mehreren Ogern, die durch ihre reine Kampfkraft den Helden zu schaffen machten. Sie kämpften sich durch das Erdgeschoss durch und erreichten einen Aufgang ins Obergeschoss. 

Oben angelangt führte ihr Weg direkt in eine Kapelle, die einst dem Erastil geweiht war. Allerdings wurde hier alles zerstört und die Wände mit Blut bemalt. Hier trafen die Helden auch auf Jaagrath Kreeg, einen gewaltigen Oger der mit einem gezackten Ogerhaken bewaffnet war. Der Kampf entbrannte sehr schnell und Jaagrath Kreeg rief sofort seine Offiziere herbei. Den berüchtigen Hakenmaul, ein großer Oger dessen Unterkiefer komplett aus Metall mit rasiermesserscharfen Klingen bestückt war, und Dorella Kreeg, eine Ogerhexenmeisterin. Das Gefecht war heftig, die Helden konnten Jaagrath Kreeg mit Paralyse in Schach halten, allerdings war der Großteil der Gruppe selbst von einem Verwirrungszauber belegt worden. Mätthaus von Rittweiler, schwer getroffen von den Ogerwaffen, musste zu Boden gehen und wäre von dem nächsten Hieb gespalten worden. In letzter Sekunde sprang Erastil Wolf, der Tierbegleiter dazwischen und rettete somit Mättheus das Leben und opferte seins dafür. Nun erreichten die weiteren Ranger den Kampf und mit ihrer Hilfe konnte das Blatt gewendet werden. 

Nachdem Jaagrath und Hakenmaul besiegt waren, trat eine Frau aus einem der angrenzenden Räume. Sie war wunderschön mit wallendem rot-braunen Haar und grünen Augen. Sie trug feinste Kleidung und perfekt anmutende Bewegungen unterstrichen ihre Eleganz. Lady Lucrecia grüßte die Helden mit offenen Armen und bewunderte ihren Wagemut: „Ihr kämpft für eine gerechte Sache, aber eure Sache ist aussichtslos. Wie wäre es wenn ihr mit uns kämpft? Ihr würd reicht belohnt werden und zu wahrer Stärke gelangen. Außerdem würde Mokmurian es lieben, euch kennen zu lernen und zu wissen, dass die Helden von Sandpoint nun für seine Sache kämpfen.“ Die Helden lehnten einstimmig das großzügige Angebot an. Mit einem Schulterzucken wand sich Lady Lucrecia dem Ranger Kaven Windstrike zu: „Ah Kaven, du kämpfst nun auch für deren Seite? Hach, diese tumben Kreegs hätten viel mehr Aufwand betreiben müssen um das Fort einzunehmen, hättest du uns nicht diese ganzen liebevollen Details mitgeteilt. Wirklich gut gemacht, mein Lieber.“ Daraufhin dreht sie sich um und ruft in den Raum hinein, aus dem sie gekommen ist: „Schwesterherz, nun hast du die Gelegenheit deine Schmach aus Magnimar wieder gut zu machen. Bitte enttäusche mich nicht noch einmal.“ Nachdem sie die Worte gesprochen hat, geht ihr Blick zu den Helden während sie einem Ring an ihrem Finger dreht. Im nächsten Augenblick ist sie verschwunden und der Blick der Helden fällt auf Xanesha, die sich im Raum dahinter befindet. Ein weiterer Kampf beginnt und er scheint beinahe so auszugehen wie die vorherige Begegnung mit ihr. Kaven Windstrike wurde von Vale Temros getötet, der noch unter dem Verwirrungszauber litt. Allerdings waren die Götter diesmal gnädiger mit den Helden und sie konnten Xanesha überwältigen. 

Das Fort wurde zurück erobert!

Nach eingehender Durchsuchung der Räumlichkeiten konnten die Helden keinen Verbleib des Anführers der Ranger, Lamatar Bayden, finden. Einzig der Hinweis, dass er zum Zeitpunkt des Angriffes auf seinem üblichen Besinnungslauf gewesen ist und nicht zurückgekehrt ist, deutet darauf hin dass er nicht unter den Opfern des Ogerangriffes war. Zusätzlich fanden die Helden eine Liste aller Personen, denen Lucrecia ein Sihedron Tattoo verpasst hatte. Auch Kaven Windstrike stand  auf der Liste.
 
Those who have agreed to grant their greed to the master’s need

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