Underbridge ist der gefährlichste
Ort in Magnimar. Im Schatten der großen Brücke, die ein Relikt des
thassilonischen Imperiums ist leben die ärmsten der Armen und selbst die
Stadtwache zeigt hier nicht viel Präsenz. Zusätzlich leben hier noch Monster,
die die Einwohner und Besucher des Viertels heimsuchen und angeblich lebt hier
ein Wesen, das im Volksmund nur als Vogelscheuche
bezeichnet wird, und zieht des Nachts umher und entführt Mensch und Tier.
Im obersten
Geschoß des Turms angelangt fanden die Helden immer noch keine Spur von
Xanesha, nur einen wackeligen Weg, der an der Außenwand des Turms auf die
Turmspitze führte. Diesem Weg folgend gelangten sie auf eine Plattform, die von
einer großen Engelsstatue dominiert wurde. Dort sprach dann eine Frauenstimme
zu ihnen, die keinen Zweifel daran hegte, dass die Helden ihre Pläne
durchkreuzten und sie dafür hier den Tod finden würden. Wie aus dem Nichts
wurden die Helden daraufhin attackiert und begriffen dann erst, dass Xanesha
die ganze Zeit in Unsichtbarkeit zwischen ihnen stand.
Xanesha, Lamia Matriarch |
Der Kampf entbrannte und
Xanesha, eine Lamia Matriarchin, behielt lange die Oberhand. Der elfische Magier Talathiel konnte nur
knapp dem Tod entkommen, genauso wie Caelas und Delco, deren Gedanken von
Xanesha kontrolliert wurden. Mättheus von Rittweiler wurde in eine Steinstatue
verwandelt und so begannen die Helden zu straucheln und es brauchte all das
Glück der Götter um den Kampf soweit zu wenden, dass Xanesha sich zurückziehen
musste. Getrübt von dem Sieg, der wie eine Niederlage wirkte begriffen die Helden,
dass sie sehr mächtigen Gegnern gegenüberstehen und Xanesha nicht der Kopf der
ganzen Sache war. In den Besitztümern von Xanesha konnten die Helden dann eine
Liste mit Personen finden, die der Sünde „Gier“ unterlagen und im rituellen
Mord umgebracht werden sollten. Auch der Bürgermeister der Stadt Magnimar
befand sich auf dieser Liste. Zusätzlich fanden sie einen Brief der Hinweise
auf weitere Sihedron-Rituale in der Gegend um Turtleback-Ferry enthielt.
Mit diesen Hinweisen eilten die
Helden sofort zum Palast des Bürgermeisters und erstatteten Bericht. Für die
Aufklärung der Morde in Magnimar wurden die Helden reichlich belohnt und es
wurde ein Fest zu ihren Ehren in der Villa des Bürgermeisters abgehalten. Somit
retteten die Helden sowohl dem Bürgermeister als auch vielen anderen Bewohnern
der Stadt und Umgebung das Leben. Aber ein dunkler Schatten zieht am Horizont
auf und die Helden wissen, dass sie sich bald viel größeren Mächten
entgegenstellen müssen.
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