Montag, 23. Juni 2014

Ein Interview mit einem Riesen



Wer ist Mokmurian?

Ich habe es euch bereits gesagt, er ist unser Lord und Anführer. Er versprach uns Ruhm und Reichtümer auch wenn unser Angriff auf eure Stadt fehlschlug – Teraktinus war ein Idiot. Wenn Lord Mokmurian vom Storval Plateau herab marschiert, wird er euch alles nehmen.

Was ist Mokmurian?

Ich habe ihn nur aus der Ferne sprechen gehört und nur von anderen von seiner großen magischen Macht erfahren. Er ist der seltenste von uns allen, ein Kind der Steine der die Magie der Alten Lords gemeistert hat. Man sagt, er kann Lebendiges in Stein verwandeln und Granit in seinen Händen Formen als wäre es Wachs. Und ich bin mir sicher, dass er noch zu viel mehr fähig ist.

Wer sind die Alten Lords?

Sie sind fort nun, aber unsere Älteren erzählen, dass sie einst über unsere Vorfahren herrschten, sie versklavten und gezwungen mächtige Monumente zu ihren Ehren zu errichten. Viele meiner Brüder glauben, dass Mokmurian einer dieser Alten Lords ist, der auferstanden ist um das alte Imperium wieder zu erheben.

Wie viele Riesen befehligt Mokmurian?

Er hat mindestens sieben Stämme unter seinem Kommando, wobei jeder Stamm Dutzende Mitglieder zählt. Die Anzahl der niederen Stämme wie Oger, Hügelriesen, Ettins und Trolle ist ebenso sehr hoch. Er genießt weiterhin die Gefolgschaft einiger Lamias, degenerierte Anhänger der Mutter der Monster.

Wann wird er Varisia angreifen?

Ich bin nicht sicher. Er hat mehrere Gruppe Kundschafter ausgesendet, wo meine Gruppe eine von war, um die Lowlands auszukundschaften. Er bereitet sich auf den bevorstehenden Angriff vor. Sein Zorn wird bald über euch kommen. Vielleicht sogar schon am Ende des Mondes.

Wo ist der ansässig?

Mokmurian hat einen Ort besetzt, der unter meinem Volk als Tabu gilt: Das Tal des Schwarzen Turms in den Eisengipfel. Er hat seine Festung Jorgenfaust genannt, nach der Festung die den Eingang ins Jenseits bewacht. Unsere Älteren befanden den Namen als lästerlich aber Mokmurian ist mächtig genug um Blasphemie nicht fürchten zu müssen.

Wo ist Jorgenfaust?

Jorgenfaust liegt im Tal des Schwarzen Turms in den Eisengipfeln. Man kann über die Storval Treppen aufs Plateau dorthin gelangen, wenn man sich dann östlich hält.

Warum wollte eurer Anführer ein Stück des Alten Leuchtturms stehlen?

Ich kann es euch nicht sagen. Er erwähnte, dass er einen Spezialauftrag von Mokmurian selbst erhalten hat. Er hat aber niemanden genaueres erzählt. Wirklich niemanden. Mein Volk kann einige Mysterien und Geheimnisse von Steinen erfahren – vielleicht weiß der Stein irgendetwas, dass Mokmurian lernen wollte.



Als die Befragung endete, zog Mättheus sein Schwert und streckte den Gefangenen nieder.

Die Festung der Steinriesen


Zurück in Sandpoint wurden die Helden euphorisch von den Dorfbewohnern begrüßt. Denn während die Bürger ihr normales Leben weiterführten, haben die Helden einen mörderischen Kult zerschlagen, einen Clan tödlicher Oger besiegt, Thassilonische Ruinen erkundet und mysteriöse Monster bekämpft. Mittlerweile ist ihr Heldenruhm stark gewachsen und ihr Einfluss in der Stadt wird mehr und mehr zunehmen. Zu ihrem Unglück haben die Helden wenig Zeit ihren Ruhm genießen zu können, da das drohende Unheil bevor steht. Die Stadt soll von ihren Feinden angegriffen werden, angeführt von einem Wesen namens Teraktinus. Die Angreifer suchen irgendwen oder irgendwas in der Stadt. Um dieses Vorhaben energisch durchzusetzen, soll sogar ein Drache in der Gruppe der Angreifer sein. Höchste Alarmbereitschaft also für die Helden. 

Zunächst berichteten die Helden ihre bisherigen Taten an die Bürgermeisterin Kendra Deverin und Sheriff Belor Hemlock. Während die beiden zuerst begeistert lauschten verdunkelten sich ihre Mienen als die Helden über den bevorstehenden Angriff sprachen. Gegen Steinriesen könnte man sich vielleicht noch verteidigen, aber ein Drache? Noch dazu wusste man bisher noch nicht, wann und wo der Angriff stattfinden soll. Daraufhin bildeten die Helden zusammen mit der Bürgermeisterin und dem Sheriff einen Kriegsrat und planten eine vorläufige Verteidigung sowie Fluchtmöglichkeiten für die Bürger. Das Nordtor sollte einige Meter vom angrenzenden Wald befreit werden und auf die beiden Brücken im südlicheren Teil der Stadt wurden Barrikaden in Form von Karren und Fässern aufgestellt. Die Wachen auf der nördlichen Stadtmauer wurden verdoppelt und es wurden Fackeln entlang der Fluchtwege aufgestellt. Zusätzlich erklärte sich Caelas Haesti bereit, die Gegend auszukundschaften um mögliche Gefahren frühzeitig zu erkennen. Die Vorbereitungen dauerten bis in die Nacht hinein, immer mit der steten Gefahr im Auge, da jederzeit ein Angriff erfolgen könnte. Dann begann das Warten. 

Die Wachen, immer nervös in die Dunkelheit schauend, fiel es sichtlich schwer ruhig zu bleiben und die Helden mussten hier und da aufmunternde und ermutigende Worte sprechen. Erst zum Morgengrauen, als das Warten schon unerträglich wurde, erklang ein Horn das in ganz Sandpoint deutlich zu hören war. Und schon kurz darauf erblickten die Wachen am Nordtor Umrisse riesiger Gestalten, die sich dem Stadttor näherten. Die Helden waren nun alarmiert und eilten so schnell sie konnten zum nördlichen Tor um die Wachen bei der Verteidigung zu unterstützen. 

Angriff auf das Nordtor
Der Angriff begann mit gewaltigen Steinen, die auf das Tor geschleudert wurden. Die Helden begaben sich auf die Stadtmauer um mit der Gegenwehr zu starten. Sie schleuderten Zauber auf die Riesen, kletterten über die Mauer und verwickelten die Riesen in Gefechte. Eine Mauer aus grünlicher Energie versperrte den Riesen den Fluchtweg. Mitten im Gefecht erklang ein Alarmsignal von der Tanners Bridge. Sofort eilten Delco und Inuart dorthin, denn weitere Riesen kamen über die Brücke. Dabei ließen sie Schreckensbären auf die Verteidiger der Brücke los und die Barrikade löste sich relativ schnell in einen Haufen Schrott auf. Talaryn, der sich mittels Flugmagie zu seinen beiden Gefährten bewegte unterstützte sie mittels Bezauberungsmagie. Währenddessen kämpften die restlichen Helden am Nordtor weiter. Während die Gefechte ausgetragen wurden, erblickte jemand einen rötlichen Punkt am Himmel, der sich mit hoher Geschwindigkeit der Stadt näherte. Erst bei genauerem Hinsehen konnte man erkennen, dass es sich dabei um einen roten Drachen handelte dessen feuriger Atem schon von weitem zu erkennen war. Daraufhin wandte sich Talathiel vom Nordtor ab und schleuderte dem Drachen einen Eisball entgegen. Weitere Eisbälle folgten, aber der Drache schaffte es trotzdem auf dem Dach der Garnison zu landen und einen großen Flammenatem gegen die flüchtenden Bewohner einzusetzen. 

Währenddessen war die Gefahr am Nordtor beseitigt und Mättheus machte sich auf zu seinen Gefährten an der Tannes Bridge. Zeitgleich schlugen noch weitere Eisbälle in den Drachen ein, bis dieser leblos vom Dach der Garnison hing. Die restlichen Helden hatten nach einiger Zeit auch ihre Gegner überwältigt, als schon neue Gefahr von der Wassermühle drohte. Hier kamen zwei Steinriesen angeführt von einem noch gewaltigeren Steinriesen durch den Fluss und griffen die Bürger und Wachen an der Mühle an. Dabei wurden nicht alle niedergestreckt sondern einige wurden gepackt und in ihre riesigen Beutel gesteckt. Sie kämpften sich den Weg an der Mühle vorbei mit dem Ziel das Stadtzentrum zu erreichen. Die Steinriesen kamen dort aber nicht an, da die Helden sich ihnen in den Weg gestellt hatten. Ein heftiger Kampf entbrannte bei dem Mättheus zu Boden geschlagen wurde und auch die anderen Helden erhebliche Verletzungen erlitten. Doch mit vereinten Kräften konnten die Angreifer besiegt werden und die verschleppten Menschen aus den Beuteln befreit werden. Dabei stellten die Helden fest, dass sich auch Caelas unter den Verschleppten befand. Es blieb leider keine Zeit um den bewusstlosen Caelas wieder auf die Beine zu stellen, da sich an der Brauerei etwas tat und zeitgleich eine laute Geräuschkulisse von der Villengegend zu vernehmen war. Flugzauber wurden gesprochen und die Gruppe teilte sich auf. 

Delco und Inuart konnten zwei Steinriesen ausmachen, die mit dem Plündern der Brauerei beschäftigt waren und ein Fass Bier nach dem anderen leerten. Sie bemerkten die ankommenden Helden nicht, die sofort zuschlugen und die Riesen letztlich überwältigen konnten. Daraufhin flogen sie zu den Anwesen der Noblen Sandpoints, wo ihre Gefährten einige Riesen bekämpften. Diese hatten sich zum Ziel gesetzt, soviel Wertvollen wie möglich aus den Villen zu plündern. Dabei wurden sie von den Helden gestellt, als sie gerade die Villa der Scarnettis ausraubten. Auch diese Riesen wurden besiegt und nachdem dann einige Zeit kein erneuter Alarm erklang, schien der Angriff wieder vorüber zu sein. 


Bier oder Tod
Die Helden vermuteten, dass Titus Scarnetti irgendetwas mit dem Angriff zu tun haben könnte und durchsuchten das Diebesgut der Riesen. Dabei wurden sie auf mehre Schriftstück aufmerksam, die von einem gewissem Jubrayl Vhiski stammten. Die lokalen Helden konnten sagen, dass dieser Mann ein gesuchter Krimineller war, der in organisierten Verbrecherbanden agierte. Die Schriftstücke belegten, dass Titus Scarnetti der Auftraggeber für diverse Sabotageaktionen gegen konkurrieren Sägemühlen in Umkreis war. Allerdings fielen seine Machenschaften auf ihn zurück, da er von Jubrayl erpresst wurde damit dieser nicht mit den Informationen zum Sheriff ginge. Als die Helden einige Zeit später wieder in Sandpoint nach dem Rechten sahen und mit anpackten, die Verwüstungen aufzuräumen wurde Mättheus von Titus Scarnetti angesprochen. Dieser bot ihm und seinen Gefährten Gold an wenn er ihm die Briefe zurückgeben und stillschweigen darüber bewahren würde. Es gab eine Uneinigkeit zwischen den Helden, wie weiter vorgegangen werden soll.

Gerade als sie diese Entscheidung Sheriff Belor Hemlock übermittelt wurde, regte sich Tumult auf dem Marktplatz. Die Helden eilten heraus und sahen eine riesige Menschentraube, die sich um einen Steinriesen tummelte. Dieser war schwer verletzt und gefesselt. Einige Milizbürger hatten im Umfeld patroulliert und diesen Steinriesen überwältigen können. Auch einige von ihnen waren verletzt und ein Angehöriger der Miliz wurde von dem Riesen erschlagen. Dennoch schafften sie es, ihn in die Stadt zu schleifen damit die Helden Informationen von ihm erfahren könnten. Talathiel nahm sich der Aufgabe an und sprach mit dem verletzten Riesen.

Donnerstag, 19. Juni 2014

Interludium II


Die Oger waren besiegt und damit verlief die Bedrohung der Kreeg Oger im Sande. Aber die Zeit eilt. Sandpoint wird angegriffen und die Helden wissen nicht wann und wie groß die Bedrohung ist. Dennoch mussten erst einige Dinge in und um Fort Rannick zu Ende gebracht werden. 

Zunächst berichteten die Helden ihren Erfolg in den Hook Mountains bei Jakardros Sovark und seinen verbliebenen Rangern.  Hocherfreut und erleichtert nahmen sie die Botschaft an und wünschten den Helden viel Erfolg auf ihrem weiteren Weg. Anschließend begaben sie sich wieder in die Sumpflandschaft von Whitewillow. Dort übergaben sie Myriana den abgetrennten Finger des verstorbenen Rangers. Mittels eines großen Reinkarnationsrituals fuhr der Geist von Lamatar Bayden in den Körper eines Satyrs. Der Geist von Myriana fand dabei endlich Ruhe und Lamatar Bayden sah eine neue Aufgabe als Wächter des Whitewillows. 


  
Zurück in Turtleback Ferry wurde das weitere Vorgehen besprochen. Da die Zeit drängte haben sich die Helden mittels Teleportation nach Magnimar begeben um ihre Kontakte für den Verkauf ihrer Gegenstände zu nutzen. Mit den Einnahmen konnten sich die Helden neue Ausrüstung leisten und zwei Tage später erreichte man frisch gestärkt das friedliche Städtchen Sandpoint. Das Dorf lag weiterhin idyllisch am Turandarok River und kein Anzeichen irgendeiner Gefahr war zu erkennen. Sollten die Helden vielleicht nur abgelenkt werden?Wer weiß was die Götter als nächstes für die Helden bereit halten.


Das Plagen der Oger


Um ihr Versprechen gegenüber Myriana einzuhalten, reiste die Gruppe erneut nach Fort Rannick um sich von den dortigen Rangern die Lage der Clanhöhlen zeigen zu lassen. Nach einer nächtlichen Ruhe begannen die Helden mit dem Aufstieg in die Hook-Mountains. Begleitet wurden sie dabei von Jakardros Sovrak, der sich in den Bergen sehr gut auskannte. Er führte sie einige Tage über einen Trampelpfad bis zum Rand des Gebirges. Ab hier reisten die Helden allein weiter. Mit dem Aufstieg wurde es deutlich kälter und man erreichte nach wenigen Tagen die Schneegrenze des Gebirges. 

Als in der Ferne ein gewaltiger Höhleneingang zu sehen war, bereiteten die Helden sich auf das Eindringen vor. Ein Flugzauber wurde zwar auf Talathiel gesprochen, aber die restlichen Helden mussten den letzten Aufstieg aus eigener Kraft schaffen. Der Höhleneingang wurde von zwei gewaltigen Ogern bewacht, die die ankommenden Helden sofort bemerkten und es kam zum Kampf. Die Oger waren zäher als von den Helden vermutet, und es kostete sie einiges an Anstrengung und eine mächtige Eisbarriere bis die Wachen bezwungen waren. Deutlich geschwächt rückten die Helden in den Höhlenkomplex ein. Zu ihrem Glück hatten es die Wachen nicht geschafft, Alarm zu schlagen. In den ersten Höhlen traf die Gruppe auf keinen Widerstand, sondern fanden nur eine gewaltige Statue, die ein Sihedron-Amulett trug. Als die Helden weiter vorrückten begegneten sie einer Patrouille Oger, die von einem Hügelriesen begleitet wurde. Auch hier entbrannte ein heftiger Kampf, den die Helden zu ihren Gunsten entscheiden konnten. 

Von jetzt an hieß es, sich leise voran zu bewegen um nicht noch mehr Aufmerksamkeit zu erregen. Die beiden Schurken gingen vor und kundschafteten die nächsten Höhlen, um die Gruppe vor eventuellen Hinterhalten zu warnen. Dabei kamen sie in eine Höhle in der ein riesiger, kupferner Kessel stand in dem eine seltsam riechende Flüssigkeit langsam vor sich hin brodelte. Im ganzen Raum stank es nach Verwesung und altem Moder. Mit aller Vorsicht näherten sich Inuart und Delco, aber dennoch konnten sie die drei versteckten Hags nicht entdecken. Diesen gingen zum Überraschungsangriff über und setzten dabei ihre Hexenrituale gegen die Helden ein. Gleichzeitig stieg ein seltsamer Nebel aus dem Kessel und eine durchscheinende, grünlich leuchtende Kreatur nahm Gestalt an. Die ersten Kampfrunden vergingen bis die restlichen Helden dazu stießen um ihre Gefährten im Kampf zu unterstützen. Die Hags stellten für die Helden keine große Herausforderung dar, allerdings setzte ihnen die Wight sehr zu. Es stellte sich heraus, dass dieser Untote einst Lamatar Bayden war und zum unheiligen Leben erschaffen wurde. Jeder Angriff des Untoten entzog den Helden Lebenskraft und erschöpfte sie immer mehr. Aber sie ließen nicht locker, bäumten sich auf und letztendlich konnten sie der Kreatur den Todesstoß geben und sie verging zu unheiligem Staub. Den Göttern sei Dank befanden sich im Besitz der Hexenweiber einige Heiltränke mit denen die Helden sich einigermaßen wieder aufrappeln konnten. Nachdem ein Körperteil des ehemaligen Rangers eingesteckt wurde, beschlossen die Helden, den Höhlenkomplex weiter zu erforschen. Irgendwo sollte sich der Anführer des Clans befinden und man konnte so herausfinden, aus welchem Grund die Oger ihre Angriffe geführt haben. 

Lamatar Bayden
Und so gelangen sie in eine riesige Höhle, die eher einem Felsendom glich. Eine riesige, lang gezogene Treppe führte auf eine Empore, auf der sich ein gewaltiger und massiver steinerner Thron befand. Als die Helden sich näherten sahen sie plötzlich zwei große, rot leuchtende Augen, die sie anstarrten. Erst jetzt erkannten sie die riesige Gestalt auf dem Thron sitzen, die noch größer als ein Oger zu sein schien. Die Gestalt erhob sich und fing mit donnernder Stimme an zu sprechen. 

Ihr seid also diejenigen, die unserer Sache ständig versuchen im Wege zu stehen!“ 

Thronsaal Barl Breakbones
 Gleichzeitig erscheint eine hübsche, rothaarige Frau von nobler Herkunft hinter dem Thron und kichert leise. 

Ah meine Helden sind gekommen um mich zu retten. Passt auf, mein Herr, sie könnten sehr durchtrieben sein.“ 

Lucrecia versucht dabei immer hinter dem Steinriesen zu bleiben. Erst jetzt bemerkten die Helden, dass sich aus den Felsen zwei weitere Steinriesen schälten und sie so flankierten. Erneut mit einer donnernden Stimme sprechend, erhob der Steinriese seine Stimme „Kümmert euch um diese Winzlinge! Sie haben bereits genug Ärger angerichtet.“ Daraufhin griffen die Steinriesen an und setzten den Helden gewaltig zu. Mit magischer Unterstützung konnten die Steinriesenwachen in kurzer Zeit überwältig werden und auch Lucrecia wurde hart angeschlagen. Ein bedeutsamer Zweikampf entbrannte zwischen Mättheus und dem Steinriesen“könig“, der mit Mühe und Unterstützung der restlichen Helden schließlich überwunden wurde. Lucrecia gelang erneut die Flucht, aber das Glück war ihr diesmal nicht nicht mehr hold. Ein schwerer Treffer ihrer Pulsschlagader ließ sie im Eingangsbereich der Höhle zu Boden gehen. Nachdem die Helden ihre Wunden versorgt hatten, untersuchten sie die Besitztümer in dieser Höhle. Neben einigen Gegenständen, fanden sie einen Brief der von einem gewissen „M“ unterzeichnet wurde. Der Brief besagte, dass sich eine Gruppe Angreifer Sandpoint näherte, da sich wohl ein Desiderat dort befinden sollte. Welches Unheil würde diesmal über Sandpoint hereinbrechen?